Was macht ein Cloud Engineer an einem ganz gewöhnlichen Arbeitstag (Teil 5)

Jetzt mit Freunden teilen

Cloud Engineer Katharina berichtet von ihrer Arbeit. Heute erzählt sie, welche Musik sie beim Arbeiten hört, welche Programmiersprachen sie benutzt und worauf sie besonders stolz ist.

In unserer Blogreihe erhaltet ihr tiefere Einblicke ins heutige Arbeitsleben einer IT-Firma. Denn die Digitalisierung, die unser ganzes Leben beeinflusst, verändert auch die Arbeitsbedingungen. Kommt also mit, wenn Katharina und ihre Kolleg*innen ihre „virtuelle Bürotür“ öffnen.

Das Interview führt Janine Kaufer, HR Specialistin im Talent Attraction Team.

Kolleg*innen gesucht

Kolleg*innen gesucht

Du suchst nach neuen Herausforderungen als Cloud Engineer oder möchtest dich gerne weiterentwickeln? Dann bewirb dich auf unsere offenen Jobs!

Zur Stellenbörse

Janine: Mit welchen Kolleg*innen hast du heute zusammengearbeitet und warum?

Katharina: Früh habe ich erstmal den Daily im Team gehabt und dann nochmal in größerer Runde im Entwicklerteam des Kunden. Dann hatte ich ein Meeting mit einem externen Entwicklungsdienstleister, der eine Anwendung für den Kunden gebaut hat. Die hatten Performanceprobleme, deshalb haben wir uns zusammengeschaltet und das weitere Vorgehen abgestimmt.

Dann habe ich mich mit einem Teamkollegen ausgetauscht, der gerade dabei ist, eine große zentrale Postgres Datenbank beim Kunden von Version 9 auf 14 zu aktualisieren bzw. das zu planen. Wir haben gemeinsam ein alternatives Vorgehen abgestimmt, welches risikoärmer ist und uns mehr Kontrolle ermöglicht. Außerdem hat mich ein Kollege vom Kunden, der sich um Cloud Infrastrukturthemen kümmert, um eine Abstimmung gebeten. Er wollte sicherstellen, dass wir durch eine geplante Infrastrukturanpassung keine Probleme mit der Benutzerverwaltung bekommen.

Hörst du Musik beim Arbeiten, wenn ja, welche?

Unbedingt, ich kann mich viel besser konzentrieren, wenn ich Musik höre. Ich mag zum Arbeiten gern elektronische Musik. Ganz wichtig dabei: ohne Vocals, die lenken mich ab. Da darf es gern sowas in Richtung Spacewave/Synthwave oder Deep House sein.

Was hat heute nicht so gut funktioniert?

Ein Meeting wurde stark gestört, weil mein Headset nicht tat, was es sollte. Ich benötige für den Kunden Microsoft Teams und MMS-intern nutzen wir es ebenso. Ich habe deshalb parallel einen vollwertigen Client und einen Webclient und die bereiten mir, wenn ich zwischen beiden wechsele seit neustem ziemliche Probleme mit dem Headset. Es mutet sich immer wieder automatisch, wenn ich mich entmute. Das nervt wirklich sehr und ich hoffe, dass ich dafür bald eine Lösung finde. Da muss ich einfach mal im Team fragen. Meistens wird einem schnell geholfen.

Welche Programmiersprache nutzt du am meisten/liebsten?

Reines Programmieren ist es bei mir eher selten. Dann am ehesten noch Python für die Automatisierung komplexer Vorgänge, wo man auf verschiedene Datenstrukturen und Schnittstellen zugreifen muss. Ein Beispiel dafür wäre der beim Kunden automatisierte Restore-Prozess, der in einer gewachsenen Microservice-Infrastruktur einiges an Komplexität birgt. Oftmals sind es eher Beschreibungssprachen, überwiegend YAML. Manchmal ist es noch immer das gute alte Shellscript. Ich habe mich auch schon punktuell an Java/JavaScript gewagt. Hauptsächlich um Kleinigkeiten anzupassen, ich möchte aber hier noch mehr Wissen aufbauen.

Worauf bist du heute besonders stolz?

Es gab heute sehr gutes Feedback vom Kunden. Da habe ich mich sehr gefreut und dann mal so ein bisschen zurückgeblickt, wie wir da hingekommen sind. Es gab schon mal eine Zeit, in der die weitere Zusammenarbeit ein wenig ungewiss war. Das Team hat das Ruder durch super Arbeit und viel Flexibilität toll herumgerissen. Jetzt sind wir mittlerweile so gut integriert wie nie zuvor. Gleichzeitig ist das Arbeitsklima im Team sehr angenehm, niemand nimmt sich zu ernst und so geht es immer recht lustig bei uns zu. Dass es sowohl innerhalb des Teams als auch „außerhalb“ beim Kunden so gut läuft, macht mich stolz auf unser Team.

Na, zu diesem Erfolg möchte ich dir auch herzlich gratulieren. Und ich hoffe, dass sich in baldiger Zukunft dein Wunsch erfüllt, und du ich dann Cloud Architektin nennen darfst. 

Vielen, vielen Dank. Ich hoffe durch die Interviews konnten die Leser einen kleinen Einblick in mein Arbeitsleben erhalten.


Mehr von Katharina hört ihr im Podcast auf Spotify:  OHRBEIT – Multimedia in der Cloud


Jetzt mit Freunden teilen

Weiterführende Inhalte/mehr zum Thema