Mehr Effizienz durch aktive Datennutzung

Datengetriebene Use Cases auf Unternehmens-, Geschäfts- und Standortebene

Mit der Implementierung einer zentralen Datenplattform hat Gerresheimer eine Drehscheibe für die Konzeption und Umsetzung zahlreicher datengetriebener Anwendungsszenarien geschaffen. Use Cases, die Gerresheimer gemeinsam mit der Telekom MMS entwickelt hat, umfassten unter anderem folgende Themen:

• Unternehmensweite Datenstrategieberatung:  Integration neuer Organisationseinheiten bei Akquisitionen, Erstellen konzernweiter zentraler Reportings, Zielbild einer unternehmensweiten Datenarchitektur auf Basis von Microsoft Azure.
• Unternehmensweites Security Dashboard auf Basis von Microsoft Defender4Endpoint: Geräte- und Applikationsverwaltung, Darstellung der Sicherheits-Scores sowie erkannter Schwachstellen und Bedrohungen.
• Globales Key Account Management: Konsolidierte Sicht auf Key Account Kunden aller Geschäftsbereiche.
• Bereichsspezifisches Vertriebsreporting: Überführung der bisher manuell mit Excel auf Basis von SAP erstellten Vertriebsberichte in ein digitales Sales Reporting.
• Lagermanagement und Bedarfsprognosen: Kennzahlen wie Lagerauslastung, Auslieferungsstatus oder Lagerbestand werden tagesaktuell abgebildet, Bedarfsprognosen erstellt und mit Bestandsinformationen verglichen, um ein optimales Verhältnis zwischen Bestand und Produktion zu erreichen.
• Beschaffung: Erstellung einer Procurement-BI-Lösung als ein zentrales Dashboard für einen unternehmensweiten Überblick, wer, was, wann, von wem und mit welchen Zahlungsbedingungen bei welchem Partner oder Lieferanten gekauft hat.
• Prozessautomatisierung mit der Microsoft Power Plattform: Überführung von manuellen Prozessen der Fachbereiche in PowerApps, um vorhandene Geschäftsprozesse zu automatisieren, beispielsweise die automatische Erstellung von Protokollen für die Schichtübergabe in der Produktion.

Effiziente, datenbasierte Unternehmenssteuerung zur Unterstützung des weiteren Wachstums

Schon heute zieht Gerresheimer einen erheblichen Nutzen aus der zentralen Datenplattform: So ist eine hohe Verfügbarkeit der Daten im gesamten Unternehmen gewährleistet - über eine Website, eine mobile App sowie ad-hoc-Datenbankabfragen. Die einheitliche Konsistenz und Vergleichbarkeit der Daten sorgt für mehr Transparenz, erhöht die Handlungsfähigkeit und verbessert die unternehmensweite Zusammenarbeit. Darüber hinaus bietet die einheitliche Datenbasis die Möglichkeit, Standardberichte automatisiert zu generieren und damit die Aktualität der Berichte bis hin zu Echtzeitabfragen zu erhöhen. Auch die Benutzerfreundlichkeit wurde verbessert. Berichte lassen sich nun intuitiv zusammenstellen und abbilden, sodass weder für die Filterung noch für die Interpretation detaillierte Systemkenntnisse erforderlich sind.

Im Vertrieb ermöglicht die Datenplattform nicht nur eine optimierte und zentrale Steuerung, sondern auch eine verbesserte Betreuung der Kunden. Diese erhalten nun über Self Services Einblick in den Bestell- oder Lieferstatus ihrer bestellten Produkte, was auch die Servicequalität steigert. Die Vertriebsverantwortlichen können zudem ihre Zielerreichung auf Kunden- und Produktebene verfolgen.

Ein geschäftsbereichs- und standortübergreifendes Dashboard für die IT-Sicherheit ermöglicht einen konsolidierten Blick auf sicherheitsrelevante Aspekte der IT. Auch das Lagermanagement konnte deutlich optimiert werden.  Nicht zuletzt erhält das Management tagesaktuelle Daten und Analysen und kann damit das Unternehmen proaktiver und präziser steuern.